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19.10.2020

Falscher Eierstock operiert: 2.700 Euro

Arzthaftungsrecht

Mit Vergleich vom 14.03.2018 hat sich ein Krankenhaus verpflichtet, an meine Mandantin ein Schmerzensgeld von 2.700 Euro sowie die außergerichtlichen Gebühren (2,0-Geschäftsgebühr) zu zahlen.

09.11.2020

Chronischer Leistenschmerz: 6.000 Euro

Arzthaftungsrecht

Mit Vergleich vom 26.08.2020 hat sich ein Krankenhaus verpflichtet, an meinen Mandanten 6.000 Euro und die außergerichtlichen Anwaltsgebühren zu zahlen. Der 1980 geborene Angestellte hatte sich wegen eines Leistenbruches rechts und eines kleinen, bis in den Leistenkanal hinreinreichenden, Leistenbruches links im Krankenhaus vorgestellt.

25.11.2020

Kompartmentsyndrom bei Baby falsch behandelt: 100.000 Euro

Arzthaftungsrecht

Mit Urteil vom 16.10.2020 hat das Landgericht Siegen ein Krankenhaus verurteilt, an meine Mandantin ein Schmerzensgeld in Höhe von 100.000 Euro zu zahlen. Das Gericht hat festgestellt, dass die Klinik verpflichtet ist, ihr allen weiteren materiellen und nicht vorhersehbaren immateriellen Schaden aus der fehlerhaften Behandlung zu erstatten. Die Beklagte muss auch meine außergerichtlichen Gebühren zahlen.

30.11.2020

Fehlerhafte Cholera-Impfung: 1.800 Euro

Arzthaftungsrecht

Mit Vergleich vom 01.10.2020 hat sich die Haftpflichtversicherung eines Allgemeinarztes verpflichtet, an meine Mandantin 1.800 Euro und die außergerichtlichen Gebühren zu zahlen. Die 1992 geborene Angestellte wollte sich wegen einer bevorstehenden Reise nach Südafrika gegen Cholera impfen lassen.

15.12.2020

Chefarzt kommt nicht zur OP: 7.000 Euro

Arzthaftungsrecht

Mit Urteil vom 06.11.2020 ist ein Universitätsklinikum verurteilt worden, an meinen Mandanten ein Schmerzensgeld in Höhe von 7.000 Euro zu zahlen. Die Klinik muss auch meine anwaltlichen Gebühren bezahlen. Der 1967 geborene Selbständige war privat versichert.

12.01.2021

Fehlerhafte Bauchdeckenstraffung: 35.000 Euro

Arzthaftungsrecht

Mit Vergleich vom 16.12.2020 hat sich ein Krankenhaus verpflichtet, an meine Mandantin 35.000 Euro und meine außergerichtlichen Anwaltsgebühren zu zahlen. Die 1964 geborene Angestellte hatte ihr Gewicht von 130 kg auf 75 kg reduziert. Danach litt sie unter einer überhängenden Fettschürze am Bauch.

20.01.2021

Tupfer bei Gebärmutterspiegelung vergessen: 4.000 Euro

Arzthaftungsrecht

Mit Vergleich vom 07.01.2021 hat sich ein Krankenhaus verpflichtet, an meine Mandantin 4.000 Euro Schmerzensgeld und meine außergerichtlichen Gebühren zu zahlen. Bei der 1990 geborenen Angestellten wurde der Verdacht auf eine Dermoidzyste gestellt (Zyste am Eierstock).

29.06.2021

Mangelhafte Oberschenkelprothese: 6.750 Euro

Arzthaftungsrecht

Mit Vergleich vom 09.04.2021 hat sich ein Sanitätshaus verpflichtet, an meinen Mandanten 6.750 Euro und meine außergerichtlichen Gebühren zu zahlen. Nach einer Oberschenkelamputation links versorgte das Sanitätshaus den 1949 geborenen Rentner mit einer Oberschenkelprothese mit Kenevo-Kniegelenk (Mikroprozessor-gesteuerte Prothese). Bereits nach einem Tag stellte der Mandant fest, dass der Schaft anatomisch nicht passend geformt war.

15.07.2021

Tod nach Hernien-OP: 49.000 Euro

Arzthaftungsrecht

Mit Vergleich vom 01.07.2021 hat sich ein Krankenhaus verpflichtet, an meine Mandantin 44.000 Euro und meine außergerichtlichen Anwaltskosten zu tragen. Der 1939 geborene Ehemann der Mandantin wurde an einer Rezidivleistenhernie links und einer erstmaligen Leistenhernie rechts operiert. Die Ärzte führten eine laparoskopische transabdominelle präperitoneale Netzimplantation links durch (TAPP).

07.12.2021

Prostata-Karzinom übersehen: 90.000 Euro

Arzthaftungsrecht

Mit Urteil vom 19.08.2021 hat das Landgericht Münster einen Radiologen verurteilt, an meinen Mandanten ein Schmerzensgeld in Höhe von 90.000 Euro zu zahlen. Der Arzt wurde verpflichtet, alle weiteren materiellen und nicht vorhersehbaren immateriellen Schäden aus der fehlerhaften Radiologiebefundung zu ersetzen.

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